Als Bauherrin eines 8-Parteien Gebäudes in Itzehoe freue ich mich, dass ich gemeinsam mit der BürgerEnergie Nord eG (BEN) ein Mieterstromprojekt im Neubau umsetzen kann, um die Energie der Sonne sinnvoll zu nutzen. Ein Grundbedürfnis wie Energie darf meiner Meinung nach nicht mit ungebremsten und ungleich verteilten Gewinnmöglichkeiten einher gehen, sondern muss allen Nutzern zu möglichst niedrigen Kosten zur Verfügung stehen, sowohl Mietern, als auch Eigentümern. Den genossenschaftlichen Ansatz bei BEN finde ich deswegen sehr gut, weil ich als Eigentümer und Nicht-Experte dieses Mieterstrom-Projekt über die Energiegenossenschaft BEN in der momentanen rechtlichen Lage realisieren und somit den Grundgedanken von BEN unterstützen kann. Als Mitglied kann ich die Vorgehensweise innerhalb der Genossenschaft besser verstehen, verfolgen und mit meinem Beitrag ein wenig mitgestalten. Die Investitionskosten für die PV-Anlagen müssen aufgebracht werden, und so kann ich auf diesem Wege zu den Investitionen und damit zum Vorankommen der Energiewende beitragen.

Meine Intention zum Solar-Projekt: Wenn das Haus für 8 Miet-Parteien zur Nutzung zur Verfügung steht, warum dann nicht auch das Dach? Kellerflächen dienen auch schon immer der Gemeinschaft und der einzelnen Partie.

Für die dezentrale Erzeugung von Strom bei einem Neubau, so nah und risikoarm wie möglich beim Nutzer, ist die Solaranlage auf dem eigenen Dach aktuell meines Erachtens die sinnvollste Technik.